Dort bin ich – ich
Share
Leuchte. Satt. Im Spektakel. Blatt-, Mai-, Apfelgrün in den Sommersonnenstrahlen nach einem warmen Regenguss. Es riecht nach frischem Gras, duftet nach nektarreichen Blumen und entferntem Flieder.
Es ist, als hätten die Pflanzen darauf ihr Leben lang gewartet und jetzt sind sie im harmonischen Wettstreit, dass sie bewundert und in ihrer Pracht im Zenit genossen werden können. Sie sind vollkommen und vollkommen auf den Blick ins Bild ausgerichtet. Sie laden ein in einen Garten, der vertraut und sonderbar zugleich ist. Dort, fast würde man es übersehen, steht ein Haus. Es steht dort für dich.
Das Haus könnte von Gaudí inspiriert sein, geschwungene organische Fenster öffnen ihre Münder wie Blüten einer Orchidee, die oberen stehen offen, die unteren sind mit Vorhängen geschlossen. Sie schweben an der Wand und suchen sich ihren Platz zwischen den Blumen des Gartens.
Die Hauswand gleicht einem Fichtenwald, der sich zum Himmel ins Blau öffnet. Der unbekannte Ort lädt zum Verweilen ein – der Blick wird nicht müde, es gibt Abenteuer zu entdecken, Reisen durch ein Meer von Grün, Rot, Gelb und Blau, ohne sich bewegen zu müssen.
Wer nach einem Bild mit kräftigen und frohen Farben sucht, wer eintauchen möchte in Farben wie dichter Talg und sich dort sein Haus in Gedanken weiter bauen will, findet hier genau seinen Eingang. Die Farben des Kunstdruckes sind kräftig und leuchtend, Dieser entspringt direkt aus einem Original-Ölgemälde. Entweder wird es mit viel Platz an der Wand aufgehängt oder es schmiegt sich angelehnt in ein eher steriles Regal.
Was uns zu den Bildern bewegt, ist ein Gedicht von Rainer Maria Rilke:
Dein Garten wollt ich sein zuerst und Ranken haben und Rabatten und deine Schönheit überschatten, damit du mit dem muttermatten Lächeln gern mir wiederkehrst. Da aber - als du kamst und gingst, ist etwas mit dir eingetreten: das ruft mich zu den roten Beeten, wenn du mir aus den weißen winkst.
Jetzt das Kunstwerk "Der Garten des Hotels" als Original oder als Kunstdruck shoppen